Ruderverein Waldsee belegt bei der „Wintertalentiade“ den vierten Platz in der Vereinswertung

Auch im Winter sind die Nachwuchsruderinnen und –ruderer des Rudervereins Waldsee fleißig am Trainieren. Letztes Wochenende stand dann mit der „Wintertalentiade“ in Marbach am Neckar der erste Wettkampf des Winters an. Mit Amatus Fischer und Leon Kibele war der RVW gleich zwei Mal auf dem Podium vertreten.

Bei der Wintertalentiade waren 232 Nachwuchsruderinnen und Nachwuchsruderer im Alter von 9 bis 15 Jahren, von 15 verschiedenen Vereinen am Start. Dabei werden neben einem 500 Meter Rennen auf dem Ruderergometer auch die koordinativen Fertigkeiten der Nachwuchssportler und die generelle Fitness an verschiedenen Stationen mit Punkten bewertet. Zum Beispiel Medizinball-Weitwurf, Japanlauf, Klimmzüge im Liegehang, Sprints zwischen zwei Linien und verschiedene Übungen mit Bällen auf Zeit gehören zu den Anforderungen. Am Ende gewinnen in jeder Altersklasse die Sportler|innen, die die meisten Punkte gesammelt haben. 

Amatus Fischer konnte in seinem Jahrgang (2006) den dritten Platz hinter zwei Konkurrenten aus Marbach belegen – damit knüpft er an die starken Leistungen aus dem Sommer an. Leon Kibele erkämpfte in seinem Jahrgang (2008) sogar den starken zweiten Platz. Neben den Einzelplatzierungen werden am Ende der Veranstaltung auch die besten Vereine geehrt. Dank der weiteren Teilnehmer des RVW, die alle fleißig Punkte sammelten, verpasste die Waldseer in der Teamwertung nur knapp das Podest und belegten den vierten Platz hinter Marbach, Karlsruhe und Nürtingen. 

Für den Ruderverein Waldsee waren am Start: Alisa Nothelfer, Amatus Fischer, Daniel Wiens, Frederick Balke, Isabel Walser, Jens Fimpel, Lennart Wieland, Leon Kibele, Madeleine Lehmann, Maja Zirn, Max Ackermann, Pascal Tschöke, Samuel Degasperi und Sina Scheffold. 

Trainer Werner Schmidt freut sich über das gute Gesamtergebnis: „Mit Platz vier in der Vereinswertung, bei 15 gemeldeten Vereinenkönnen wir sehr zufrieden sein. Es ist schön zu sehen, dass das Training wirkt und die Sportler|innen auch neben dem Rudern sportlich gut unterwegs sind. Ich bin gespannt auf die kommenden Ergometer-Cups im neuen Jahr, bei denen es dann richtig zur Sache geht.“